Kirchen und Orte der Begegnung
Region Ost
in Langendreer und Werne
in Langendreer
Adresse:
Bonifatiusstraße 21
44892 Bochum
in Langendreer
Adresse:
Alte Bahnhofstraße 182
44892 Bochum
in Werne
Adresse:
Boltestraße 33
44894 Bochum
in Langendreer
Um die Vermietung der Räumlichkeiten der Gemeinde kümmert sich das Gemeindebüro.
Frau Hammerschmidt erreichen Sie telefonisch zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros unter 0234 – 28 71 89.
Öffnungszeiten:
in Langendreer
Um die Vermietung der Räumlichkeiten der Gemeinde kümmert sich Isabelle Schmitz.
Sie erreichen Sie am besten telefonisch unter: 0151-172 386 61.
in Werne
Das Gemeindezentrum Herz Jesu am Hölterweg verfügt über einen kleinen Saal (30-45 Personen) und einen großen Saal mit Bühne (bis zu 199 Personen). Die Räumlichkeiten können für private Feiern oder Vereinsveranstaltungen gemietet werden.
Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Hausmeisterin Frau Sawitzki unter 0234 – 23 06 24.
der Bonifatiuskirche
in Langendreer
Die Bonifatius-Kirche wurde im Jahre 1912 errichtet, im April 1913 benediziert. 1921 war die Erhebung zur selbstständigen Pfarrei. Die zunächst als Provisorium gedachte Pfarrkirche, die den 2. Weltkrieg bis auf Beschädigungen an Dach und Fenstern verhältnismäßig gut überstanden hat, wurde 1960/1961 umgebaut, um den Eingangsbereich, das Seitenschiff und den jetzigen Altarraum erweitert, neu gestaltet und am 17. 12. 1961 konsekriert.
Im Jahre 1988 erfolgte eine grundsätzliche Außensanierung der Kirche, und im Herbst 1989 wurde der Innenraum renoviert und verändert. Die Treppenanlage vor der Kirche wurde im Herbst/Winter 2002/2003 umgestaltet.
der Marienkirche
in Langendreer
Die Mariengemeinde Langendreer ist die erste Gemeinde, die nach der Reformation im Raum Langendreer – Werne 1881 wieder entstand. Nach den Anfängen in einer Notkirche, entstand ein neugotisches Kirchengebäude, welches 1902 fertiggestellt und am 02. Okt.1904 benediziert wurde.
Der zweite Weltkrieg zerstörte dieses Gebäude weitgehend. 1949 begann der Wiederaufbau auf den alten Fundamenten, diesmal allerdings entstand eine Hallenkirche, die am 20. Nov. 1955 eingeweiht wurde. Die Schuttmassen wurden zum Teil an Ort und Stelle liegen gelassen, grob planiert und der Fußboden der neuen Kirche dadurch höher gelegt. Auch der Chorraum wurde erheblich angehoben, um den Altar für alle Gläubigen sichtbar zu machen.
Das neu errichtete Mittelschiff ist jetzt 13 m breit und hoch, bei einer Länge von 34 Metern und erhielt links und rechts zwei schmale, niedrige Seitenschiffe. An das Mittelschiff schließt sich im Osten der Chor mit denselben Maßen wie das Mittelschiff und einer Tiefe von 12,25 Metern an. Zehn Fenster bringen Licht in das Mittelschiff, der Chor wird von fünf nach Süden sich öffnenden Fenstern beleuchtet. Sämtliche Fenster der Kirche sind künstlerisch gestaltet. 1955 konnte auch dieses Gebäude wieder benediziert werden.
der Herz-Jesu-Kirche
in Werne
Im Jahre 1909 begann mit der Grundsteinlegung die Erfüllung langjähriger Wünsche der Werner Katholiken nach einer eigenen Kirche. Der Bau wurde 1910 vollendet und am 23. Juli 1910 geweiht. Mit 41m Länge, mit der gleichen Turmhöhe, einer Breite von 20m und 17m Firsthöhe war ein eindrucksvoller Kirchbau entstanden.
Stilistisch ist er dem mittelalterlichen romanischen Baustil nachempfunden. Der Entwurf der Kirche stammt von dem Kirchenbaumeister Josef Franke aus Gelsenkirchen, der im Ruhrgebiet mit dem Bau mehrerer neuromanischer Kirchen hervortrat. Die Kirche fällt besonders durch das abgewogene Farbspiel des mächtigen grünen Anröchter Sandsteins mit dem gelblichen Tuffstein aus der Eifel und den anthrazitfarbenen Natur-Putzflächen auf.
Mehr zur Herz Jesu Kirche finden Sie in einem Dokument, das der ehemalige Pastor Gerd Langehans erstellt hat.