Wiedereröffnung der Liebfrauenkirche in Altenbochum – ein Fest der Begegnung
Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit: Nach langer Zeit der Sanierung wurde die Liebfrauenkirche in Altenbochum feierlich wiedereröffnet – und sie war rappelvoll. Viele Gemeindemitglieder und Gäste nutzten die Gelegenheit, die neu gestaltete Kirche zu erleben und gemeinsam zu feiern.
Neue Gestaltung – neue Erfahrungen
Schon beim Betreten fiel die neue Sitzordnung ins Auge: Die Stühle sind so gestellt, dass sich die Menschen gegenseitig ansehen können. Zwei Schwerpunkte prägen nun den Kirchenraum: der Tisch des Wortes und der Tisch des Mahls. Beides lädt dazu ein, das Miteinander und die Gemeinschaft bewusst zu erleben.
Auch die neue Medientechnik kam zum Einsatz. Monitore unterstützten den Gottesdienst mit Bildern, Texten und weiteren Impulsen. Zwar funktioniert die Tontechnik noch nicht ganz perfekt – sie befindet sich noch in der Erprobung –, doch das meiste klappte reibungslos.
Grußworte und Dank
Besonders herzlich war das Grußwort von Pastorin Claudia Frank von der evangelischen Kirchengemeinde. Sie brachte ihre Freude über die Wiedereröffnung zum Ausdruck.
Propst Michael Ludwig nutzte die Gelegenheit, um der evangelischen Schwestergemeinde für ihre Gastfreundschaft während der Sanierungszeit zu danken – eine Geste, die großen Applaus fand.
Dabei wurde auch betont, dass die in den vergangenen über zwei Jahren gelebte ökumenische Gemeinsamkeit weitergeführt werden soll. Die evangelische Gemeinde ist herzlich eingeladen, die neuen Möglichkeiten der Liebfrauenkirche künftig mit zu nutzen.
Freude, Jugend und Ökumene
Die Stimmung war durchweg positiv. Viele Jugendliche aus beiden Konfessionen nahmen aktiv teil, und die gute Laune war überall spürbar. Nach dem Gottesdienst wurde die Feier nach draußen verlegt: ein ökumenisches Fest rund um die Kirche.
Ein Fest für alle Sinne
Es gab Essen und Trinken in großer Vielfalt, Spielgeräte für die Kinder, und an der ansprechbar wurden Cappuccino und Espresso ausgeschenkt. Viele fleißige Helferinnen und Helfer hatten im Hintergrund mit angepackt, sodass das Fest ein voller Erfolg wurde.
Ein herzliches Dankeschön
Besonders dankbar ist die Gemeinde all denjenigen, die durch ihr Engagement – sei es beim Vorbereiten, Aufbauen, Mitgestalten oder Aufräumen – dieses Fest möglich gemacht haben. Ohne die vielen helfenden Hände wäre eine so gelungene Wiedereröffnung nicht denkbar gewesen.
Fazit
Die Wiedereröffnung der Liebfrauenkirche war nicht nur ein festlicher Gottesdienst, sondern auch ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und gelebte Ökumene. Ein Tag, der vielen in Erinnerung bleiben wird – und Lust auf die nächsten Schritte in der „neuen“ Kirche macht.